5 Gründe warum Du über einen Website Relaunch nachdenken solltest

Vielleicht hast du dir bereits Gedanken über einen Website Relaunch gemacht. Wir geben dir einige Punkte zur Hand an denen du erkennst, ob deine Website ein Update nötig hat.

Dein Wettbewerber hat gerade eine neue Website veröffentlicht? Du hast seit langer Zeit nichts mehr an Deiner Website geändert? Vielleicht hast Du dir bereits Gedanken über einen Website Relaunch gemacht. Wir geben Dir einige Punkte zur Hand an denen Du erkennst, ob Deine Website ein Update nötig hat.

Du hast es sicherlich selbst bereits beobachtet: In den letzten Jahren gab es immer mehr technische Innovationen, die noch schneller überholt waren. Davon ist nicht nur unser Lifestyle beeinflusst, sondern auch ganz besonders unsere Art wie wir surfen. Überhaupt ist das Internet in den letzten 10 Jahren zu etwas geworden, von dem es damals noch niemand erwartet hätte. Selbst Bill Gates (Gründer von Microsoft) hatte 1995, als er sagte „Das Internet ist nur ein Hype“ noch keine Ahnung, welche Bedeutung es heute für uns haben würde.

Wie schnell sich die Technologien im Online-Marketing ändern und welche neuen Möglichkeiten sich damit eröffnen, merken wir bei jedem Projekt aufs Neue. Im Gespräch mit unseren Kunden stellen wir dabei immer wieder fest, wie viele Probleme sich über mehrere Jahre hinweg ergeben. Bei einer langfristigen Planung können diese Probleme so gering wie möglich gehalten werden.

Wir möchten Dir die fünf wichtigsten und häufigsten Gründe nennen, warum Du einen Website Relaunch durchführen solltest:

1. „Content matters“ – Der Einsatz eines CMS

Auch wenn sich die Technologie rasant ändert – das Wichtigste an einer guten Website ist nach wie vor der Inhalt. Je mehr Inhalte ein Internetauftritt bekommt, desto komplexer und aufwändiger wird die Administration. Um die Texte, Bilder und sonstigen Inhaltsformate zu verwalten, haben sich Content-Management-Systeme etabliert. Diese Systeme erlauben das Bearbeiten der Website direkt im Browser.

Über eine Rechteverwaltung können mehreren Benutzern verschiedene Rechte zugewiesen werden. Die eingebauten Funktionen können mittels Erweiterungen und Plugins beliebig erweitert werden. Damit werden aus einfachen Websites wahre Funktionsmonster. Wir haben seit mehreren Jahren bei unseren Kunden erfolgreich die CMS-Systeme WordPress und Joomla! Im Einsatz. Durch die regelmäßigen Updates bleibt Ihr System aktuell und ist vor Angriffen geschützt.

2. Gerätevielfalt & responsive Webdesign

Dir geht es wahrscheinlich selbst so: Smartphones & Tablets beherrschen unseren Alltag. Mal schnell schauen ob der Italiener um die Ecke heute geöffnet hat oder kurz nochmal die Adresse des Friseurs nachschauen? Wer fährt da noch extra sein Notebook hoch? Geht doch mit dem Handy alles viel schneller.

Bei uns Anwendern ist der Trend des mobilen Surfens bereits längst angekommen. Bei vielen Website-Betreibern aber leider noch nicht. Denn viele Websites passen sich nicht an die kleineren Bildschirme der Smartphones und Tablets an. Dabei erfolgt ein Großteil der Zugriffe schon heute von mobilen Endgeräten. Hier liegt also enorm viel Potenzial, das viele Unternehmen bisher nicht ausnutzen. Eine konsequente Optimierung für mobile Anwender sollte sich nicht nur mit dem Design, sondern auch der User Experience – also der Benutzererfahrung beschäftigen.

3. Technische Standards

Damit sind wir auch schon beim dritten Punkt unserer Website-Checklist: Der Technik. Hier liegt oft das größte Problem einer Website. Denn viele der früher noch verwendeten Techniken können von vielen Geräten und Browsern nicht mehr angezeigt werden.

Das beste Beispiel ist hier die Kompatibilität von Apple-Geräten und Flash-Inhalten, denn die werden gar nicht mehr angezeigt. Websites, die also mit Flash erstellt wurden, sind für viele Anwender nicht mehr abrufbar. Dann sollte schnellstmöglich auf eine moderne Website auf Basis von HTML5, CSS3 und JavaScript gesetzt werden.

Allerdings können auch veraltete CMS-Systeme wie z.B. Joomla 1.0 und Typo3 Version 4 ein großes Sicherheitsproblem darstellen. In der Regel werden für diese Systeme längst keine Sicherheitsupdates mehr angeboten, weshalb Sie schleunigst einen Wechsel anstreben sollten.

4. Online-Marketing durch SEO & Analytics

Amazon macht es vor: Bei fast jedem Produkt, das man in der Suchmaschine eingibt, landet der Online-Shop unter den ersten Suchergebnissen. Durch relevante Verlinkungen ist damit sichergestellt, dass der Nutzer über jeden Kanal zu Amazon findet. Viele Unternehmen haben das Prinzip der Suchmaschinenoptimierung allerdings noch nicht verstanden oder wollen es nicht. Selbst bei der Eingabe des Firmennamens muss man bei einigen Kandidaten mindestens auf die zweite Seite klicken. Ein potenzieller Interessent wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit erst gar nicht in Erwägung ziehen.

Deshalb gilt es, den Nutzer durch intelligente Methoden und der Verknüpfung verschiedener Online-Kanäle den Nutzer auf die Website zu locken und diesen dort zu einem Lead umzuwandeln. Nicht genutzte Potenziale können vor allem durch Analyse-Methoden aufgedeckt und optimiert werden.

5. Rechtliche Rahmenbedingungen

Was wäre Deutschland ohne seine Gesetze? Sicherlich hast Du auch schon von den Abmahn-Wellen gegen Website-Betreiber, die kein Impressum besitzen gehört. Bestimmt haben viele seither nachgezogen und ihre Website um ein Impressum erweitert – allerdings ist das nur ein Kriterium von vielen.

Aufgrund der sich ständig ändernden Rechtslage und den zunehmenden Datenschutzbestimmungen müssen Websites heutzutage neben Impressum, Disclaimer und Datenschutzerklärung auch Hinweise auf Cookies, Analyse-Software und Bildquellen aufweisen. In vielen Fällen können hier zusätzlich Bestimmungen aus dem Marken- und Wettbewerbsrecht zu beachten sein. Hier sollten Sie also genau prüfen, welche Anforderungen erfüllt werden müssen, was Sie dürfen und was nicht.

Fazit zum Website Relaunch

Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass eine Website heute viel mehr bieten muss, als eine reine Visitenkarte im Internet. Interessenten müssen Sie gut über Suchmaschinen finden können und auf der Website richtig geführt und „abgeholt“ werden. Und dabei gilt es dann noch einiges zu beachten.

Wir möchten Dir noch eine kleine Checkliste mit den wichtigsten Punkten bereitstellen, an denen Du schnell erkennen kannst, ob Du dir über eine „neue“ Website Gedanken machen solltest.

  1. Kann ich auf der Website schnell Änderungen einpflegen?
  2. Passt sich das Design und die Menüführung an mobile Endgeräte an?
  3. Bekommt meine Website noch regelmäßige Sicherheitsupdates?
  4. Können die Kernfunktionen über alle Geräte aufgerufen werden?
  5. Werde ich mit den wichtigsten Suchbegriffen über Google und Bing gefunden?
  6. Bekomme ich Auswertungen über Menge und Art der Benutzung?

Gerne beraten wir Dich bei deinen Überlegungen zu einem Website-Relaunch.

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